"Etwas Altes wieder neu beleben", getreu diesem Motto öffneten Monika und Jochen Wrobel ihr Haus in Hennef. Vom 05. bis zum 07. September 2008 hatten sie zur zweiten pentimenti-Ausstellung im privaten Raum eingeladen.
Salonkultur 2008, eine Kunstausstellung der besonderen Art, wie die Presse urteilte.
Neben der Bildenden Kunst war ein weiterer Glanzpunkt der Auftritt der Showtanzgruppe Arsinoe der Tanzschule Bahija aus Hennef unter der Leitung von Beate Booch-Felder
Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen endete die sechste Salonkultur.
Rund 250 Besucher waren in die kleine Kunstgalerie und den Skulpturengarten von Monika und Jochen Wrobel gekommen.
Für drei Tage hatten sie ihr Haus und Garten für pentimenti geöffnet.
Die pentimenti-Mitglieder Frank Hahn, Karl-Bernhard Koepsell, Gerd Rausch, Roswitha Rausch, Markus Sandner, Jochen Wrobel und Monika Wrobel zeigten Malerei, Objekte, Skulpturen und Fotografie.
Als Gast war in diesem Jahr der Maler Rainer Dornbusch dabei.
In Hennef 1955 geboren, lebt der "Autodidaktische Ruheständler", wie er sich selbst bezeichnet, seit ca. 30 Jahren in Sankt Augustin, Birlinghoven.
Experimentelle Auseinandersetzung mit Acryl, Strukturen aus Spachtelmasse und Rost, vornehmlich auf Leinwand sind die Schwerpunkte seines künstlerischen Schaffens.
Am Samstag begeisterte Barbora Babkova in einer Tanzperformance die Besucher in einer eigenen Choreographie mit dem Titel:
"Der Weg zum Glück"
Der letzte Tag der "Salonkultur" begann traditionell mit der Matinee.
Eine "3/5" Version von "The Seven Sins" aus St. Augustin bei Bonn mit Andrea Müller, Achim Haag und Frank Hahn unterhielten bis in den Mittag hinein mit mehrstimmigem Gesang und Gitarre .
Abgestimmt und passend ausgewählt zur "Salonkultur" präsentierten sie den Besuchern ihre Interpretationen von Coverstücken aus den 30igern bis zum Jahr 2014.
Bei einem Glas Wein und kleinen Gaumenfreuden konnte man die Kunst mit allen Sinnen erleben.
Fotos: Jochen Wrobel - JW-Photography