"was vergeht"

Nichts ist so alt wie die Zeitungsschlagzeile von gestern.

Nichts ist so überholt wie die augenscheinliche Computerinnovation aus dem vergangenen Jahr.

Und nichts hinterlässt so starke Spuren im Gesicht eines Menschen wie die Zeit.

 

Neben der neuzeitlichen Salonkultur, die für pentimenti immer der Schwerpunkt der Ausstellungen sein wird, werden aber auch gesellschaftliche und aktuelle Themen in besonderen Ausstellungen behandelt.

 

So setzte sich pentimenti im Jahr 2008  mit dem Thema "Alter und Vergänglichkeit" intensiv auseinander und gestaltete eine große Ausstellung in sakralem Raum.

 

pentimenti war zu Gast in der Krypta der Benediktinerabtei Siegburg.

 

 



pentimenti war vom 30. März bis 27. April...

In der Krypta zeigten die Künstler Frank Hahn, Frank Kandels,

Stefan Kandels, Karl-Bernhard Koepsell, Gerd Rausch, Roswitha Rausch, Monika Wrobel und Heinz Ridder ausdruckstarke Arbeiten zu diesem auch bis heute noch aktuellen Thema.

Über 300 Besucher waren zur Vernissage gekommen und ließen die Krypta der Benediktinerabtei "aus allen Nähten platzen", wie Abt Raphael Bars in seiner Rede feststellte. "Das Thema des Vergänglichen passt sehr gut in eine Krypta", sagte er.
 

 

Als Freunde und Förderer der Kunst seien die Benediktiner seit dem Mittelalter bekannt, dennoch werde es eine seltenen Ausstellung in dieser Krypta bleiben, denn es handele sich hier um einen Gottesraum.

 

 

 

 

Erfüllt sei die Aufgabe der Ausstellung, wenn am Ende auch Antworten gefunden würden auf die Frage: "Was bleibt?"

 

Wie recht er damals mit diesen Worten hatte zeigen die letzten Ereignisse um die Benediktinerabtei Siegburg. Am 8. November 2010  hat der Benediktinerkonvent mitgeteilt, das Siegburger Kloster aufzugeben.

"Wir haben viele Menschen mit dem Thema unserer Ausstellung berührt. Wir haben viel gute und intensive Gespräche geführt und, so glaube ich, auf ein Thema aufmerksam gemacht, das heute und in der Zukunft immer aktuell sein wird," sagte Monika Wrobel bei der Finissage zum Ende der Ausstellung am 27. April 2008

Über 1600 Besucher hatten bis zu dahin die Ausstellung gesehen, die mit einer Lesung aus dem Roman
"Ich glaube, ich fahre in die Highlands" von Margaret Forster endete.

Die Presse titelte in ihrer Berichterstattung: "Eine ergreifende Ausstellung auf dem Michaelsberg" und "Die Krypta wird zum Kunstraum".

 

 

 

Unter dem Titel "was vergeht - Relaunch 2010" gab es eine zweite Ausstellung zum Thema "Alter und Vergänglichkeit".
Vom
11. September bis 11. November 2010 war pentimenti zu Gast im Haus der Evangelischen Kirche, Bonn.

 

Frank Hahn, Frank und Stefan Kandels, Karl-Bernhard Koepsell, Gerd Rausch, Roswitha Rausch, Heinz Ridder, Jochen Wrobel und Monika Wrobel zeigten ihre neuesten Arbeiten zu diesem Thema.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Karl-Bernhard Koepsell eröffnet die Ausstellung vor rund 100 Gästen.

 

 

 

Die Schauspielerin Ellen Gödde beeindruckte die Besucher mit einer Lesung eines Werkes von Esther Leipner.

 

 

 

Musiker der Band "The Seven Sins" begleiteten die Veranstaltung mit Klassikern, gut abgestimmt auf das Thema dieser Ausstellung.

 

Mehrere Hundert Besucher sahen diese Ausstellug im Haus der Evangelischen Kirche, Bonn.

Fotos: ©Jochen Wrobel

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