Salonkultur zu Gast in Köln

In Köln fand die erste pentimenti-Salonkultur 2007 statt. 

Roswitha und Gerd Rausch hatten ihr Haus in eine Galerie verwandelt. Fünf Mitglieder von pentimenti und drei Gäste stellten ihre Werke aus und eröffneten eine "neuzeitliche Salonkultur".
 
 
 
 
"Die Präsentation in privaten Häusern senkt die Hemmschwelle", sagte Gerd Rausch und stellte für pentimenti den Dialog zwischen den Künstlern und dem Publikum besonders heraus.
"Hier sind die Künstler nicht unnahbar, sondern direkt ansprechbar."
 
Über 250 Besucher waren zu dieser ersten Ausstellung der neuen Künstlergruppe gekommen.

 

"Kunst im Wohnzimmer ganz privat, mal was ganz Neues. - Oder besser gesagt: Altes wiederbelebt, das ist doch was", so die WDR-Lokalzeit Köln in ihrer Sendung vom 12. Oktober 2007 im WDR-Fernsehen.

 

Museen seien für viele Menschen abschreckend. Pentimenti schaffe da mit einer neuen Ausstellungsart Abhilfe. "Ein Besuch im normalen Einfamilienhaus ist auf jeden Fall einfacher. Und gemütlicher ist es auch".

Weitere Salonkulturen in Köln gab es im Wechsel mit anderen Ausstellungsorten.

In den Jahren 2009, 2012 und 2019 hatten wieder viele Kunstinteressierte die Möglichkeit ein Kunst- und Kulturwochenende auf hohem Nieveau zu erleben.

 

Neben den pentimenti-Mitgliedern Frank Hahn, Karl-Bernhard Koepsell, Roswitha und Gerd Rausch, Monika und Jochen Wrobel präsentierten im Jahr 2009 die Gäste Eva Ademi und Christine Hühne ihre Werke im Haus und Garten der Gastgeber.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tanzimpressionen der Koreanerin Gun-Sam

 

 

und eine Referat über Nici de Saint Phalle von Dorothée Grütering in der Matinee begeisterten die zahlreichen Gäste ebenso, wie die Werke von Ringelnatz und Morgenstern rezitiert von Ilja Hilschenz.

 

Mit Jazz am Klavier von Thomas Rückert wurde diese Salonkultur auch musikalisch zu einem Genuss für alle Kunstfreunde.

 

Zum 5-jährigen Jubiläum war die Salonkultur 2012 wieder zu Gast in Köln. Das Haus war wieder für alle Kunstinteressierte und Kunstfreunde geöffnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Haus und Garten waren wieder zu einem Kunstsalon der besonderen Art geworden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese besondere Kunstpräsentation sollte wieder alle zum Gedankenaustausch über bildende Kunst, Literatur, Musik und Tanz in privater Atmosphäre anregen.

 

 

 

 

Besondere Aufmerksamkeit erfuhr das neue pentimenti-Mitglied, der Bildhauer Markus Sandner.

Seine Kunstwerke konnten die Besucher im Garten und im Haus zwischen Fotografie und Malerei bewundern.

 

Sie hatten ausgiebig Gelegenheit in ungezwungener Atmosphäre mit allen Künstlern zu sprechen und auch das eine oder andere Kunstwerk zu erwerben. Auf die weiteste Reise ging ein Werk der Malerin Monika Wrobel. Ihr Bild wurde von Gästen aus Australien mit in die Heimat genommen. 

Barbora Babkova

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Höhepunkt war die Tanzperformance von

Barbora Babkova. Wie schon bei der letzten Salonkultur im Düsseldorf begeisterte sie auch in diesem Jahr die Besucher auf eindrucksvolle Art.

 

 

Fotos: Jochen Wrobel

Die Pentimentler

Frank Hahn

 

 

 

 

"Ich male auf ein inneres Ziel zu, das ich mir stelle, mir vorstelle, und irgendwann glaube ich, in der Nähe dieses Ziels angekommen zu sein".

 

Frank Hahn

Karl-Bernhard Koepsell

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Über das Medium der Fotografie will ich entdecken, hinsehen und kommentieren, somit Geschichten erzählen, Gefühle und Gedanken wahrnehmbar machen..."

 

Karl-Bernhard Koepsell.

Gerd Rausch: Daphne

 

 

 

 

 

 

 

 

"Eines meiner Hauptthemen ist die Umsetzung der antiken Mythologie in beredte Bildsprache.

Die Mode ändert sich, der Mensch aber nicht!"

 

Gerd Rausch

Roswitha Rausch: "Pan tanzt"

 

 

 

 

 

 

"Eintauchen in die Welt der Phantasie und entführen lassen in die Unendlichkeit der Poesie ..."

 

Roswitha Rausch

Markus Sandner: „Spirale“, Syenodiorit, 2010

 

 

 

 

"Stein ist mein bevorzugtes Arbeitsmaterial", sagt er,

"und manchmal inspiriert mich die Form

eines gefundenen Steins zu einer Skulptur.

Andere Male suche ich mir ein Material, wegen seiner Farbe oder Struktur für ein bestimmtes Thema aus."

 

 Markus Sandner

Monika Wrobel: Eiszeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Die Welt betrachten - offen und immer wieder neugierig, Realität bewusst wahrnehmen, aufnehmen; Ideen entwickeln, verwerfen, wieder aufnehmen - festhalten..."

 

Monika Wrobel

Jochen Wrobel: Das Blaue Wunder

 

 

 

 

 

"Körper und Formen in der Architektur,

Körperformen - der Mensch",

mein Thema...

 

Jochen Wrobel

 

 Zum letzten Mal fand eine pentimenti - Ausstellung bei

Roswitha und Gerd Rausch in Köln statt.

 

Vom

20. September bis zum 23. September 2019

 

waren alle Freunde und Kunstinteressierte

zur Salonkultur 2019

 eingeladen.

 

Fotos: © Jochen Wrobel, Marlies Bosch

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